Ausflug ins Haus des Meeres

Leider, leider ohne die tollen Fotos, die ich mit No. 5 von den Schlangen, Affen, Bartagemen, Fischen und allem anderen gemacht habe (bisher haben wir noch keinen Weg gefunden, die Daten von meinem verstorbenen Samsung zu retten) nun noch unser Bericht zum Haus des Meeres.

Das Haus des Meeres liegt ziemlich zentral in Wien, gut zu erreichen mit Bus und U-Bahn. Mit dem Auto muss man beachten, das der ganze 6. Bezirk Kurzparkzone ist und man daher einen Parkschein benötigt. Da wir bereits vorher unterwegs waren, sind wir direkt mit dem Auto weitergefahren und haben prompt einen Strafzettel kassiert (ich hatte die alten Parkscheine vergessen umzutauschen auf neue, gültige 😒). Parkplatz haben wir ganz in der Nähe gefunden, ob das immer so leicht ist, kann ich leider nicht beurteilen. Beim nächsten Mal würde ich eher das Auto vorher schon wo abstellen und das letzte Stück öffentlich anreisen.

Das HdM ist in einem alten Flak-Turm untergebracht, das bringt natürlich an sich schon eine spannende Architektur und sagen wir mal eine eigenwille Anordnung für einen Zoo mit sich.Das Ganze ist auf 11 Stockwerke verteilt, die alle mit Stiegen und Aufzug zu erreichen ist (dieser ist leider zeitweise sehr überfüllt). Wenn man mit Kinderwagen kommt, gibt es im EG Parkplätze dafür. Wir waren mit kleinem Buggy und Tragetuch unterwegs und haben beschlossen, den Wagen mitzunehmen. Man kommt problemlos mit dem Kinderwagen durch die ganze Anlage, einzig Wartezeiten für den Aufzug muss man einplanen. Tipp: Gleich zu Beginn in das oberste Stcokwerk fahren und dann bei Hochbetrieb den Kinderwagen einzelne Etagen einfach runtertragen. 

Was gibt es dort jetzt so zu sehen? Besonders toll ist das große Becken ganz oben in dem neben Haien auch andere riesige Fische schwimmen - sehr beeindruckend. Gleichzeitig kann man durch die Fenster den Blick über ganz Wien genießen. 
Danach folgen Stockwerke mit Schlagen, Echsen, Fischen, Spinnen, Fröschen in unzähligen Formen und Varianten. Sehr beeindruckt war No. 5 vom Kroki-Park, ein extra Teil in dem kleine Weissbüschel-Äffchen und Tropenvögel frei herumlaufen/-fliegen und alle verzaubern (auch uns). Das ist der einzige Ort wo der Kinderwagen nicht erlaubt ist, da die Äffchen sofort reinklettern wollen - habe sie bei unserem ebenfalls versucht, wir wurden dann von einer Mitarbeiterin gebeten, ihn draußen stehen zu lassen, damit sich keines verstecken kann und aus Versehen mit uns mitkommt. Vom Steg aus im Krokipark kann man 1 Stockwerk nach unten zu den Krokodilen und Schildkröten blicken.

Um sich alles anzusehen sollte man ca. 2-3 Stunden mit Kindern einplanen. Vom Alter her war No.5 fast noch etwas zu klein mit ihren 2,5 Jahren. Ich würde sagen, wirklich perfekt ist es ab 4. 
Der Preis für einen Erwachsenen liegt mit 17,80 recht hoch finde ich, Kinder bezahlen erst ab 3 Jahren. Wenn man vorhat, öfter hinzugehen lohnt sich definitiv eine Familienjahreskarte um 79,00, bei der alle Kinder bis 15 Jahre und 2 Erwachsene inkludiert sind.

Wir werden mit dem nächsten Besuch noch etwas warten, aber für Kinder ab 4 können wir den Besuch nur empfehlen!
Gibt von uns volle 😺😺😺😺😺

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