Therme Savar - einmal und nie wieder
Dieses Wochenende wurde unser Wagemut leider absolut nicht belohnt.
Die Kinder wünschten sich schon lange mal wieder einen Besuch in der Therme. Zuerst wollten wir eigentlich nach Lutzmannsburg, da weiß man was man bekommt. Ich könnten wirklich kein schlechtes Wort über diese Therme sagen, aber diese Art der Qualität hat nun mal auch seinen Preis.
Nach einigen Recherechen bin ich auf eine Therme in Ungarn gestoßen - Savar. Eine Homepage zu finden gestaltete sich erst mal zu einer Herausfoderung, da man überall nur auf die Hotels in der Umgebung stösst, aber irgendwann hatte ich den Link.
Die Bilder haben einen guten Eindruck gemacht, und klar der Preis war wirklich auch verlockend (Lutzmannsburg für uns 138,50 während Savar nur 40,93 gekostet hat) und die vielen guten Bewertungen in einer Facebook-Gruppe haben uns überzeugt, also sind wir Sonntags losgefahren.
Anfahrt - unproblematisch. Von Wien braucht man ca. 1,5-2 Stunden, das ist voll im Rahmen für einen Tagesausflug. Parkplätze gibt es genügend, zu finden ist es auch leicht. Savar ist durchgehend angeschrieben, man kann sich gar nicht verfahren. Leider haben wir voher nicht gecheckt, ob wir eine Autobahn benötigen, daher habe ich umsonst eine ungarische Vignette gekauft. Aber gut, selbst Schuld.
Am Eingang war alles noch super - die Toiletten dort waren extrem sauber, auch der Empfangsbereich war wirklich nett. Bewaffnet mit unseren Chip-Uhren gingen wir in die Umkleiden, suchten wie üblich freie Kabinen (sehr klein übrigens) und zogen uns um. Nachdem alles verstaut war, wollten wir die Kabinen absperren wie in Österreich üblich - ging nicht. Nach einigen Versuchen haben wir den Chipleser zur Abfrage der Kästchennummern probiert und siehe da, 2 Kästchen waren noch vermerkt. Also zurück zur Kassa, versucht zu erklären, dass die Chips irgendwie noch mit wem anderen verlinkt sind, sehr seltsam angestarrt worden, Chips zurück erhalten mit 2 neuen Nummern. Dann dämmerte es mir, dass offensichtlich jeder Chip gleich einen Kästchen zugeordnet wird, und man dieses Suchen muss. Ok, kenn ich so nicht, das System ist auch nirgends beschrieben, unser ganzes Zeugs umräumen hat auch für eher schlechte Laune gesorgt. Die Kinder waren echt schon sehr unrund.
Der erste Moment dann in der Therme war....umwerfend. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Geruch war wie ein Faustschlag ins Gesicht und mit ein bisschen weniger Beherschung wäre ich wohl sofort zurückgetaumelt. Aber es waren sowieso schon alle genervt, also wollte ich lieber mal gute Stimmung verbreiten, habe mich zusammengerissen und so getan, als würde ich nix bemerken. Unser Ziel war sowieso der Fun-Bereich, nicht das Spa, und ich habe 1000 Gebete zum Himmel geschickt, dass es dort besser ist.
Der Weg von Spa zu Fun führt quasi durch das Restaurant und dann an einem Cafe vorbei und ja, es ist eine Prüfung, die Mischung aus Thermal-Schwefel?-Wasser, brackigem Wasser, Moder, Bier, Frittiertem&Fettigem und Kaffee zu ertragen - zumindest für uns. Nach den Hürden wurde es im Fun-Bereich etwas besser, zumindest war er nicht durchgehend so schlimm. Immer wieder wehte eine modriger Schimmelgeruch zu uns, wirklich nicht das, was man in einer Therme riechen möchte.
Der Kinderbereich war - nun ja. Die Fugen sehr viel schwarz, zum Teil waren Fliesen grün, das Wasser machte einen unsauberen Eindruck und am Boden schwammen sehr viele Fussel? oder Dreck. Rückzieher war nun nicht mehr möglich, die Kinder wollten trotzdem rein und ich musste mich halt überwinden. Die Frau hat nicht mal den kleinen Zechn ins Wasser gesteckt, so ich muss schon sagen grindig wars. Im Kinderbecken lagen lose Fliesen, ein Spielgerät war defekt und einfach mit einem roten Band umwickelt, alles halt mau.
Das Mittagessen war dann überraschend teuer - die Preise im Restaurant sind defintiv wie in Österreich, von Lutzmannsburg weiß ich es und dort bezahlt man das gleiche, bekommt aber besseres geboten. Die Kinder haben wir zumindest sattbekommen, wir haben dankend verzichtet.
Nach nicht ganz 4 Stunden waren die Kleinen bereit, sich loszureißen. Die Großen wollten sowieso schon fahren und so haben wir uns auf den Rückweg gemacht und alle geschworen, das nächste Mal wieder Österreich.
Das ist sogar das erste Mal, dass es keine Fotos von einem Ausflug gibt, weil uns wirklich allen absolut nicht danach war, diese Erinnerung in Fotos festzuhalten.
Die Kinder wünschten sich schon lange mal wieder einen Besuch in der Therme. Zuerst wollten wir eigentlich nach Lutzmannsburg, da weiß man was man bekommt. Ich könnten wirklich kein schlechtes Wort über diese Therme sagen, aber diese Art der Qualität hat nun mal auch seinen Preis.
Nach einigen Recherechen bin ich auf eine Therme in Ungarn gestoßen - Savar. Eine Homepage zu finden gestaltete sich erst mal zu einer Herausfoderung, da man überall nur auf die Hotels in der Umgebung stösst, aber irgendwann hatte ich den Link.
Die Bilder haben einen guten Eindruck gemacht, und klar der Preis war wirklich auch verlockend (Lutzmannsburg für uns 138,50 während Savar nur 40,93 gekostet hat) und die vielen guten Bewertungen in einer Facebook-Gruppe haben uns überzeugt, also sind wir Sonntags losgefahren.
Anfahrt - unproblematisch. Von Wien braucht man ca. 1,5-2 Stunden, das ist voll im Rahmen für einen Tagesausflug. Parkplätze gibt es genügend, zu finden ist es auch leicht. Savar ist durchgehend angeschrieben, man kann sich gar nicht verfahren. Leider haben wir voher nicht gecheckt, ob wir eine Autobahn benötigen, daher habe ich umsonst eine ungarische Vignette gekauft. Aber gut, selbst Schuld.
Am Eingang war alles noch super - die Toiletten dort waren extrem sauber, auch der Empfangsbereich war wirklich nett. Bewaffnet mit unseren Chip-Uhren gingen wir in die Umkleiden, suchten wie üblich freie Kabinen (sehr klein übrigens) und zogen uns um. Nachdem alles verstaut war, wollten wir die Kabinen absperren wie in Österreich üblich - ging nicht. Nach einigen Versuchen haben wir den Chipleser zur Abfrage der Kästchennummern probiert und siehe da, 2 Kästchen waren noch vermerkt. Also zurück zur Kassa, versucht zu erklären, dass die Chips irgendwie noch mit wem anderen verlinkt sind, sehr seltsam angestarrt worden, Chips zurück erhalten mit 2 neuen Nummern. Dann dämmerte es mir, dass offensichtlich jeder Chip gleich einen Kästchen zugeordnet wird, und man dieses Suchen muss. Ok, kenn ich so nicht, das System ist auch nirgends beschrieben, unser ganzes Zeugs umräumen hat auch für eher schlechte Laune gesorgt. Die Kinder waren echt schon sehr unrund.
Der erste Moment dann in der Therme war....umwerfend. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Geruch war wie ein Faustschlag ins Gesicht und mit ein bisschen weniger Beherschung wäre ich wohl sofort zurückgetaumelt. Aber es waren sowieso schon alle genervt, also wollte ich lieber mal gute Stimmung verbreiten, habe mich zusammengerissen und so getan, als würde ich nix bemerken. Unser Ziel war sowieso der Fun-Bereich, nicht das Spa, und ich habe 1000 Gebete zum Himmel geschickt, dass es dort besser ist.
Der Weg von Spa zu Fun führt quasi durch das Restaurant und dann an einem Cafe vorbei und ja, es ist eine Prüfung, die Mischung aus Thermal-Schwefel?-Wasser, brackigem Wasser, Moder, Bier, Frittiertem&Fettigem und Kaffee zu ertragen - zumindest für uns. Nach den Hürden wurde es im Fun-Bereich etwas besser, zumindest war er nicht durchgehend so schlimm. Immer wieder wehte eine modriger Schimmelgeruch zu uns, wirklich nicht das, was man in einer Therme riechen möchte.
Der Kinderbereich war - nun ja. Die Fugen sehr viel schwarz, zum Teil waren Fliesen grün, das Wasser machte einen unsauberen Eindruck und am Boden schwammen sehr viele Fussel? oder Dreck. Rückzieher war nun nicht mehr möglich, die Kinder wollten trotzdem rein und ich musste mich halt überwinden. Die Frau hat nicht mal den kleinen Zechn ins Wasser gesteckt, so ich muss schon sagen grindig wars. Im Kinderbecken lagen lose Fliesen, ein Spielgerät war defekt und einfach mit einem roten Band umwickelt, alles halt mau.
Das Mittagessen war dann überraschend teuer - die Preise im Restaurant sind defintiv wie in Österreich, von Lutzmannsburg weiß ich es und dort bezahlt man das gleiche, bekommt aber besseres geboten. Die Kinder haben wir zumindest sattbekommen, wir haben dankend verzichtet.
Nach nicht ganz 4 Stunden waren die Kleinen bereit, sich loszureißen. Die Großen wollten sowieso schon fahren und so haben wir uns auf den Rückweg gemacht und alle geschworen, das nächste Mal wieder Österreich.
Das ist sogar das erste Mal, dass es keine Fotos von einem Ausflug gibt, weil uns wirklich allen absolut nicht danach war, diese Erinnerung in Fotos festzuhalten.
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